Geschichte
Auszug aus der Entstehungsgeschichte des Bundesschullandheimes Saalbach
Im August 1937 wurde der Salzburger Lehrer Max Hilber beauftragt, eine eigene Heimstätte für die Durchführung „Staatlicher Schikurse“ ausfindig zu machen. Die Wahl fiel auf die Liegenschaft Auwirt in Hinterglemm 38, Besitzer Andrä Gensbichler (Zieglerbauer) – Pruggenhäusl, damals das einzige Gasthaus in Hinterglemm, nebst einem „Stöckl“, einem Stall und einer Tenne.
Am 19.12.1937 wurde das „ALPENHEIM SAALBACH“ an den ersten Heimleiter Hr. Max Hilber, übergeben.
Nach den Instandsetzungsarbeiten in der Höhe von 46. 000.- Schilling, wurde am 25. Dezember 1937 der Kursbetrieb aufgenommen.
Die ersten Schikursteilnehmer im „Alpenheim Saalbach“ im Jahre 1937.
Der Auwirt, das damals einzige Wirtshaus in Hinterglemm, errichtet um 1855.
Die Feuerwehrzeugstätte Hinterglemm stand damals direkt neben dem Auwirt.
Der Zwölferkogel am 20.04.1937.
Das Alpenheim Saalbach mit dahinterliegendem Reiterkogel, in dieser Form wurde das Haus von 1937 bis 1949 betrieben.
Im Jahre 1950 wurde das Speisesaalgebäude fertiggestellt und das Haus auf „Bundesschullandheim in Hinterglemm bei Saalbach“ umbenannt.
Weihnachten 1951, die Straße lag damals noch 60 cm höher. Im Bild ist der neu ausgebaute Wirtschaftstrakt (ehem. Auwirt) zu sehen.
1956 wurde der Bettentrakt des BSLH Saalbach eröffnet.
1976 Fertigstellung des neuen Wirtschafttraktes.
2010 wurde die Fassade des Bundesschullandheims isoliert und sämtliche Fenster getauscht. Nach der Schließung der Post wurden diese Bereiche 2011 umgebaut und dem BSLH Saalbach übergeben.